Wyss Academy for Nature

Die Gewässer in der Schweiz sind in einem schlechten Zustand. Anstrengungen zur Verbesserung des Gewässerzustands sind deshalb dringend umzusetzen. Gemäss dem Umweltbericht des Bundesrates von Anfang 2019 ist der Zustand der aquatischen Biodiversität in der Schweiz noch deutlich schlechter als jener der nichtaquatischen Biodiversität. Dies unter anderem, weil die Gewässer hierzulande beeinträchtigt sind durch eine Vielzahl von Eingriffen wie Verbauungen, Kanalisierungen und Wasserkraftnutzungen. Darunter leiden Fische und andere Wasserlebewesen in besonderem Mass. Hier setzt das Projekt «Den Biodiversitätverlust der Gewässer stoppen – trotz Klimawandel» im Rahmen der Wyss Academy for Nature an.

Das Projekt wird getragen vom Kanton Bern (WEU/LANAT) und der Wyss Academy for Nature at the University of Bern, Hub Bern. Projektpartner sind die Uni Bern (Aquatic Ecology & Evolution und das Institut für Politikwissenschaften IPW) und das Schweizerische Kompetenzzentrum Fischerei SKF. Letzteres hat die Co-Projektleitung inne, leitet den Partizipationsprozess innerhalb des Projekts und ist verantwortlich für die Projektunterstützung.

 

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